Safety First! Bei mir an Bord gibt es nur Secumar Rettungswesten. Zwei davon auch mit MOB-Sender für die Nachtwache ... mir wird es hoffentlich nie passieren, aber wenn man überlegt, ob das Geld für eine hochwertige Rettungsweste mit MOB-Sender wirklich erforderlich ist, dann sollte man mal bei rauer See eine Weile beobachten, wie schnell man sich von einem Gegenstand im Wasser entfernt und dann schauen wie gut (bzw. schlecht) man diesen Gegenstand noch in den Wellen sieht. Nachts ist das Ganze nochmal ein größerer Albtraum! Ich finde die Secumar Westen super, weil sie mir auch sehr gut passen und komfortabel zu tragen sind ... auch ein wichtiger Aspekt!
Mit dem "Pumpschlauch" ist das Umfüllen von Diesel aus dem Kanister in den Tank eine absolut saubere Sache!
Mehrfach "Atlantikerprobt", da man auch nicht mit dem Kanister in beiden Händen über dem Einfüllstutzen balanciert sondern den Kanister aufs Deck stellen und sich selbst auch sicher hinsetzen kann beim Umfüllen, ist es auch eine deutlich sicherere Sache ! Wird auch auf meinem nächsten Boot nicht fehlen!!!
Der Heißschneider für Tauwerk ist zwar kein absolutes "Muss" an Bord, aber wer viel Zeit auf dem Boot verbringt und doch häufiger Leinen und Tauwerk ersetzt und an die eigenen Bedürfnisse anpasst, kann mit dem Heißschneider von Engel saubere Tauwerkenden erstellen, die sich nicht in kürzester Zeit wieder auflösen und die nicht als total verkohlte Kunststoff"gnubbel" am Ende jeder Leine ein unschönes Bild abgeben. Ich finde es auf alle Fälle angenehmer mit dem Heißschneider meine Leinen auf die richtige Länge zu bringen!
Auf dem Boot wird alles einmal naß ... deshalb habe ich auf der letzten Reise ein Laminiergerät dabei gehabt! So hatte ich die wesentlichen Informationen zum Boot immer auf laminierten DIN A 4 Karten dabei ... auch wichtige Vorgehensweisen für den Notfall, waren so für die Mitsegler immer griffbereit, sollte ich einmal ausfallen oder über Bord gegangen sein :o( ...
Bewährt hat sich auch die wesentlichen Dokumente für das Einklarieren in neuen Ländern als laminierte Karten mitzunehmen. So habe ich z.B. den Versicherungsnachweis für das Boot, eine Kopie des Reisepasses, das Flaggenzertifikat des Bootes immer als DINA4 Karte mitgenommen und die Behörden vor Ort konnten sich die Unterlagen dann kopieren! Das hat überall problemlos funktioniert und nie wurden die Originale verlangt ... ausser natürlich der Reisepass ... da musste ja der Stempel dann rein! Wenn man dann also vom Ankerplatz mit dem Schlauchboot an Land fuhr, musste man sich keine Sorgen darum machen, dass evtl. die Papiere naß werden!